Insolvenz: Ring Rast Betriebs-GmbH
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Letztes Update: 21.11.2024 |
Basisdaten
- 7728348
- 196037A
- Ring Rast Betriebs-GmbH
- Schuldner
- LG-Leoben
- 18S73/24x
- 20.11.2024; 11:20; 1.Stock/Saal G
- Prüfungs- und Berichtstagsatzung
- 18.12.2024; 11:00; 1.Stock/Saal G
- Sanierungsplantagsatzung und nachträgliche Prüfungstagsatzung
- Mag. Thomas Böchzelt Rechtsanwalt
-
70% Hotels
30% Restaurants und Gaststätten - zuletzt: Betrieben wird ein Hotel mit angeschlossenem Restaurant.
- 2018
- FN 485172 p
- ATU73444409
- 21207925
- 31.12.2022
Presseinformation
• Gegenstand des Unternehmens
Betrieben wird ein Hotel mit 32 Zimmern und 104 Betten, ein Restaurant/Bar und ein Shop (Nah & Frisch). Die gesamte Anlage ist auf die Durchführung von Events und Großveranstaltungen ausgelegt.
• Geschäftsführer: Mag. (FH) Kurt Moser
• Gesellschafter: Moser Touristik GmbH (100 %)
• Gläubiger: ca. 63
• Dienstnehmer: 23
• Passiva: rd. EUR 2.445.000,---
• Aktiva: rd. EUR 426.000,-- (Verkehrswerte - freies Vermögen)
Sanierungsplan:
Das Unternehmen bietet eine Sanierungsplanquote von 20 %, zahlbar innerhalb von 2 Jahren vom Tag der Annahme des Sanierungsplanvorschlages an.
Dabei handelt es sich um das gesetzliche Mindestangebot. Ob, bzw. in welcher Weise eine Verbesserung möglich ist, wird der KSV1870 in Zusammenarbeit mit dem zu bestellenden Insolvenzverwalter prüfen.
Insolvenzursachen (lt. Schuldnerangaben):
Die Antragstellerin gibt als Gründe des Vermögensverfalls eine Überdimensionierung des Standortes, die gescheiterte Investorensuche, Schwierigkeiten bei der Finanzierung, eine Änderung des Marktumfeldes und schlechte Konjunktur bzw. hohe/gestiegene Fixkosten an.
Weitere verfahrensrelevante Daten:
Die Antragstellerin wurde mit Errichtungserklärung vom 23.1.2018 gegründet.
Die Antragstellerin beabsichtigt grundlegend die zumindest kurzfristige Fortführung des Unternehmens sowie eine nachhaltige Sanierung über Abschluss eines Sanierungsplanes, allenfalls den Verkauf im Rahmen eines Asset-Deals. Weitere Reorganisationsmaßnahmen (u.a. Teilbetriebsschließungen) sind geplant.
„Der Insolvenzverwalter wird nunmehr zu prüfen haben, ob eine Fortführung im Interesse der Gläubiger liegt und der vorgelegte Sanierungsplan eingehalten werden kann“, so René Jonke, Leiter Region Süd.