Insolvenz: ANTON WOTTLE MASCHINEN- UND WEINPRESSENBAU GmbH

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Letztes Update: 04.12.2024 |

Basisdaten

  • 1151513
  • Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung
  • 197587
  • ANTON WOTTLE MASCHINEN- UND WEINPRESSENBAU GmbH
  • Schuldner
  • LG-Korneuburg
  • 32S17/24y
  • 19.12.2024; 10:00; Saal 5
  • 1. Gläubigerversammlung und Berichtstagsatzung
  • 13.02.2025; 09:00; Saal 5
  • Prüfungs- und Sanierungsplantagsatzung
  • Mag. Stefan Tiefenbacher Rechtsanwalt
  • 50% Herstellung von Maschinen für die Nahrungs- und Genussmittelerzeugung und die Tabakverarbeitung
    50% Herstellung von sonstigen nicht wirtschaftszweigspezifischen Maschinen a.n.g.
  • Betrieben werden die Herstellung von Weinpressen und Weintanks und der Behälterbau. Angeschlossen sind ein Weinlabor (Weinuntersuchungen) sowie der Handel mit Traubenvollerntemaschinen (Vertretung der Firmen Gregoire, F und Liverani,I ) und der Geländerbau. Mit Einbringungsvertrag vom 25.06.2001 kam es zur Einbringung des Einzelunternehmens Anton Wottle (FN 10289 g).
  • 1920
  • FN 210427 b
  • ATU51910703
  • 5125944
  • 31.12.2023
  • Anton Wottle - Maschinen- und Weinpressenbau GmbH

Presseinformation

Gegenstand des Unternehmens: Das schuldnerische Unternehmen ist nach eigenen Angaben Österreichs einziger Weinpressenhersteller und wurde bereits im Jahr 1923 in Poysdorf gegründet. Das schuldnerische Unternehmen stellt mittlerweile pneumatische Wein- und Obstpressen, Abbeermaschinen und Tanks her.

Genaue Informationen über die Höhe der Verbindlichkeiten liegen uns bisher noch nicht vor. 

Dienstnehmer (lt. Schuldnerangaben): rd. 30 Dienstnehmer.

Insolvenzursachen (lt. Schuldnerangaben): Wie der KSV1870 erfahren hat, ist die nunmehrige Insolvenz u.a. auf Umsatzrückgänge aufgrund der Corona-Krise sowie dem Ukraine-Krieg, auf Kostensteigerungen sowie auf die allgemeine Krise in der Bauwirtschaft und Industrie zurückzuführen. 

Sanierungsplan: Die Schuldnerin beabsichtigt die Fortführung und Sanierung ihres Unternehmens und bietet ihren Gläubigern einen Sanierungsplan mit einer Quote von 30 %, zahlbar binnen zwei Jahren ab Annahme des Sanierungsplans, an. 

„Der Sanierungsverwalter wird nunmehr in den nächsten Wochen zu prüfen haben, ob die Sanierungsbestrebungen der Schuldnerin aufrechterhalten werden können“, so Alexander Greifeneder vom KSV1870.

Weitere verfahrensrelevante Daten:

Sanierungsverwalter:                                                          Mag. Stefan Tiefenbacher, RA

1. Gläubigerversammlung und Berichtstagsatzung:     19.12.2024

Prüfungs- und Sanierungsplantagsatzung                      13.02.2025

 

Gläubiger können ihre Insolvenzforderungen bis spätestens 30.01.2025 zur Anmeldung bringen.

Schritt eins

Voraussichtliche Kosten berechnen

Schritt zwei

Auftragsdaten erfassen

Schritt drei

Daten prüfen und bestätigen - fertig!