Insolvenz: SIGNA Development Selection Beteiligung GmbH
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Letztes Update: 02.08.2024 |
Basisdaten
- 7278843
- Konkursverfahren
- 195378
- SIGNA Development Selection Beteiligung GmbH vorm: SIGNA 2014 Zwei GmbH Niederlassung: 1010 Wien, Herrengasse 14/3.OG
- Schuldner
- HG-Wien
- 3S115/24t
- 14.10.2024; 10:00; Zimmer 1711
- 1. Gläubigerversammlung, Prüfungstagsatzung und Berichtstagsatzung
- MMag. Michaela Tschiderer Rechtsanwältin
- Dr. Georg Freimüller Rechtsanwalt
-
100% Beteiligungsgesellschaften
- Geschäftszweig laut Firmenbuch: die Konzeption und Entwicklung von Immobilienprojekten sowie die Übernahme der Projekttätigkeit, der Erwerb, der Besitz, die Verwertung, die Verwaltung, die Vermittlung, der Handel mit/von Immobilien
- 2014
- FN 415838 b
- 17540763
- 30.11.2022
-
SIGNA 2014 Zwei GmbH
Presseinformation
Weitere „SIGNA“ Insolvenz!
SIGNA Development Selection Beteiligung GmbH Konkursverfahren eröffnet!
Heute wurde über das Vermögen der SIGNA Development Selection Beteiligung GmbH, FN 415838b, Freyung 3, 1010 Wien beim Handelsgericht Wien ein Konkursverfahren eröffnet.
Gegenstand des Unternehmens: Die Konzeption und Entwicklung von Immobilienprojekten sowie die Übernahme von Projekttätigkeiten. Darunter versteht sich der Erwerb, der Besitz, die Verwertung die Verwaltung und Vermittlung von Immobilien.
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Betroffene Dienstnehmer: keine
Betroffene Gläubiger: 11
Passiva (lt. Schuldnerangaben): rd. EUR 386 Mio.
Aktiva (lt. Schuldnerangaben): rd. EUR 12,7 Mio.
Insolvenzursache (lt. Schuldnerangaben):
Die Schuldnerin ist eine reine Beteiligungsgesellschaft, die als „Zwischengesellschaft“ für die SIGNA Holding und die SIGNA Development Selection AG fungiert. Sie ist daher zur Finanzierung ihres eigenen Unternehmensbetriebs darauf angewiesen, dass sie Gewinnausschüttungen aus ihren Beteiligungen erhält bzw. (Zwischen-)Finanzierungen aus ihrem Gesellschafterkreis. Nachdem sich die Muttergesellschaft, die SIGNA Holding, in einem Konkursverfahren befindet, sowie aufgrund der allseits bekannten wirtschaftlichen Gesamtlage der SIGNA-Gruppe, ist mit einer Generierung von Liquidität von Gesellschafterseite oder aus den gehaltenen Beteiligungen kurzfristig nicht zu rechnen.
Eine Fortführung des Unternehmens ist nach Einschätzung der Geschäftsführung mangels Liquidität voraussichtlich nicht möglich und würde den Ausfall der Gläubiger erhöhen. „Es wird daher die nunmehr bestellte Insolvenzverwalterin die Notwendigkeit einer sofortigen Schließung des Unternehmens zu prüfen haben“, so Tanja Schartel vom KSV1870
Die Angaben konnten in der kurzen Zeit vom KSV1870 noch nicht überprüft werden.