Insolvenz: MEDO Bäckerei GmbH

Letztes Update: 22.11.2024 |

Basisdaten

  • 8130603
  • Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung
  • 197181A
  • MEDO Bäckerei GmbH Bäckereigewerbe
  • Schuldner
  • LG-Linz
  • 17S186/24p
  • 17.01.2025; 10:40; Saal 522
  • 1. Gläubigerversammlung, Prüfungstagsatzung und Berichtstagsatzung
  • 21.02.2025; 10:20; Saal 522
  • Sanierungsplantagsatzung und nachträgliche Prüfungstagsatzung
  • Dr. Christoph Zehentmayer LL.B.
  • 100% Herstellung von Schwarz- und Weißbackwaren
  • Betrieben wird eine Bäckerei.
  • 2022
  • FN 574840 d
  • ATU77877727
  • 28188446
  • 31.12.2022

Presseinformation

•    Gegenstand des Unternehmens: Bäckerei

•    Gesellschafter: Veniza Suke; Drin Ajrizi

•    Geschäftsführer: Veniza Suke

•    Betroffene Dienstnehmer: 13

•    Betroffen Gläubiger: rd. 50

•    Aktiva: werden noch erhoben

•    Passiva: rd. EUR 244.800,00

Das Unternehmen wurde 2022 gegründet. Die Ursachen der eingetretenen Insolvenz liegen in den hohen Anfangsinvestitionen und den zu geringen Umsätzen begründet. Laut Angaben im Insolvenzantrag lief das Unternehmen coronabedingt schlecht an.

Laut vorgelegten Prognoserechnungen könnte das Unternehmen in weiterer Folge positiv geführt werden. Insbesondere durch eine Geschäftserweiterung mit einem Gastgarten und Preisanpassungen sollten die Umsätze gesteigert werden. Die Antragstellerin strebt eine Entschuldung des Unternehmens an.

Ein Sanierungsplan mit einer Quote von 20 %, zahlbar in vier jährlichen Teilquoten zu je 5 % binnen 6, 12, 18 und 24 Monaten wird den Gläubigern angeboten.

„Die 20 %-ige Quote soll laut Angaben im Insolvenzantrag aus der Fortführung erwirtschaftet werden“ erläutert Petra Wögerbauer, Leiterin des KSV1870 Standortes in Linz.

Die Angaben des schuldnerischen Unternehmens konnten in der kurzen Zeit vom KSV1870 noch nicht ausreichend überprüft werden.

Schritt eins

Voraussichtliche Kosten berechnen

Schritt zwei

Auftragsdaten erfassen

Schritt drei

Daten prüfen und bestätigen - fertig!

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