Insolvenz: TGH Technische Geräte Holding GmbH
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Letztes Update: 29.11.2024 |
Basisdaten
- 8173631
- Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung
- 197487A
- TGH Technische Geräte Holding GmbH
- Schuldner
- HG-Wien
- 2S317/24s
- 09.01.2025; 10:00; Saal 1605
- Erste Gläubigerversammlung
- 11.02.2025; 09:30; Saal 1605
- Sanierungsplantagsatzung
- 11.02.2025; 09:30; Saal 1605
- Prüfungs- und Berichtstagsatzung
- Dr. Katharina Widhalm Budak Rechtsanwalt
- Dr. Stephan Riel Rechtsanwalt
-
100% Beteiligungsgesellschaften
- Tätigkeit laut Firmenbuch: Holdingtätigkeit. Näherer Einblick ist derzeit nicht gegeben.
- 2022
- FN 583742 w
- ATU78309947
- 28786521
- 31.12.2023
Presseinformation
Unternehmensgegenstand: Das Unternehmen beschäftigt sich seit seiner Gründung insbesondere mit dem Großhandel und der Wartung von Gas-Heizungsanlagen.
Betroffene Dienstnehmer: Es werden aktuell 35 Mitarbeiter beschäftigt. Die laufenden Löhne und Gehälter sind laut eigenen Angaben bis inklusive Oktober 2024 bezahlt.
Passiva (Schuldnerangaben): Rund EUR 1,7 Mio. Dies betrifft die Höhe der Verbindlichkeiten für das beantragte Sanierungsverfahren. Im Falle einer konkursmäßigen Verwertung würden sich die Verbindlichkeiten erhöhen.
Betroffene Gläubiger: 18 (ohne Dienstnehmer)
Insolvenzursachen (Schuldnerangaben): Das schwierige Marktumfeld sowie Steigerungen der Gas- und Gasnetzpreise führten laut Angaben der Schuldnerin zu Auftragsrückgängen. Zudem verursachten Lieferschwierigkeiten während der Sommermonate weitere Umsatzrückgänge.
Ausblick: Das Unternehmen soll nun fortgeführt werden. Überschüsse können laut eigenen Angaben erwirtschaftet werden. Auch soll es seitens der Gesellschafter die Bereitschaft geben private Mittel zuzuschießen.
Das Unternehmen bietet seinen Gläubigern im Rahmen des beantragten Sanierungsverfahrens eine Sanierungsplanquote von 30 %, zahlbar innerhalb von zwei Jahren ab Annahme. Hierbei handelt es sich vorerst lediglich um das erste Formalangebot. „Es wird nun zu prüfen sein, ob die angebotene Quote angemessen und erfüllbar ist“, so Peter Stromberger vom KSV1870.