Großinsolvenz
KTM-Gruppe: Drei Insolvenzverfahren
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Die Stellvertretende Vertriebsleiterin und Teamleiterin Key Account über ihren beruflichen Werdegang und was ihr im Beruf am Herzen liegt.
Sie ist da, wo sie immer schon hin wollte: im Vertrieb. Als Stellvertretende Vertriebsleiterin und Teamleiterin für den Bereich Key Accounts hat Sabine Popovski nicht nur mit Kunden zu tun, sondern ist auch stark in interne Prozessentwicklungen involviert. Was ihr dabei besonders wichtig ist, verrät sie im Karriere-Talk.
Wie sind Sie zum KSV1870 gekommen?
Ich habe mich klassisch über eine Personalvermittlungsagentur als Account Managerin beworben, nachdem mir der KSV1870 - den ich bereits zuvor kannte - als attraktiver Arbeitgeber schmackhaft gemacht wurde. Ich entschied mich auch deshalb für eine Bewerbung, weil es laut Ausschreibung möglich war, eine Kombination aus Produkten und Dienstleistungen zu verkaufen. Denn der reine Produktverkauf wäre mir zu wenig gewesen.
Können Sie uns Ihren Weg skizzieren, der Sie in die heutige Position gebracht hat?
Wie so häufig haben dabei mehrere Faktoren eine wichtige Rolle gespielt. Nachdem ich drei Jahre im Unternehmen war, wurde mir eine Position als Key Account Managerin angeboten. Dadurch hat sich nicht nur die Struktur der von mir zu betreuenden Kunden verändert, sondern ich war ab dann auch sehr stark in die Entwicklung und Optimierung interner Prozesse involviert. Dadurch habe ich einen tiefgreifenden Einblick in die Prozesslandschaft bekommen und gelernt, abteilungsübergreifend zu denken. Seit Jänner 2017 bin ich als Teamleiterin tätig. Mit Beginn 2021 habe ich die Stellvertretung der Gesamtvertriebsleitung übertragen bekommen – für mich persönlich ein sehr motivierendes Signal, das die Organisation mit den bisher von mir erbrachten Leistungen recht zufrieden scheint. Ein Pluspunkt war auch, dass ich von meinen Vorgesetzten sehr unterstützt wurde – und das ist auch heute noch so.
Welche Gestaltungsmöglichkeiten haben Sie in Ihren Funktionen ? Worauf sind Sie besonders stolz?
Kurzum: sehr viele. Gerade im Vertrieb bietet sich die Möglichkeit, gestalterisch tätig zu sein, da wir sowohl die Unternehmens- als auch die Kundenseite im Blick haben. Um auf die Anforderungen und Wünsche der Kunden noch gezielter eingehen zu können, haben wir etwa 2018 den kompletten Vertrieb neu organisiert. Dabei musste es gelingen, möglichst alle größeren und kleineren Befindlichkeiten zu berücksichtigen. Aus meiner Sicht ein echter Balanceakt und eine große Herausforderung, die wir mit sehr viel Herzblut gut bewältigt haben.
Welche Tipps können Sie anderen Menschen mit auf den Weg geben?
Egal, ob im Job oder im Privatleben: Um erfolgreich zu sein, ist es am wichtigsten, seinen Aufgaben mit Leidenschaft nachzugehen, und nicht jeden kleinen Stolperstein als große Katastrophe anzusehen. Denn hat man eine Herausforderung gemeistert, ist das Erfolgserlebnis danach umso schöner. Dafür lohnt sich der Aufwand immer. Und: Eine Portion Humor kann nicht schaden. Ich bin froh, dass wir im Team alle einen ähnlichen haben, dadurch hat sich so manche verzwickte Situation leichter bewältigen lassen.
Wie sieht Ihr nächster Karriereschritt aus?
Ich bin mit meiner aktuellen Position sehr zufrieden. Vor allem deshalb, weil ich bislang immer das Glück hatte, dass mir meine Aufgaben Spaß machen. Auch oder vielleicht gerade deshalb, weil laufend neue Herausforderungen und mitunter auch Hürden auf mich warten, aber eben auch eine Menge neuer Erfolgserlebnisse.