Insolvenz: A3 Trading GmbH

Letztes Update: 27.06.2024 |

Basisdaten

  • 1450106
  • Konkursverfahren
  • 194674A
  • A3 Trading GmbH
  • Schuldner
  • LG-Klagenfurt
  • 41S52/24f
  • 06.08.2024; 10:00; VHS 225/II.Stock
  • 1. Gläubigerversammlung, Prüfungstagsatzung und Berichtstagsatzung
  • Dr. Gernot Murko Rechtsanwalt
  • 50% Einzelhandel mit Textilien
    50% Handelsvermittlung von Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren
  • Betrieben wird Einzelhandel mit Damenoberbekleidung und modischem Zubehör. Mit 16.09.2005 wurde das Einzelunternehmen Gertrude Amlacher eingebracht..
  • 1988
  • FN 268110 f
  • ATU62045236
  • 7158300
  • 31.12.2022
  • G.Amlacher Mode GmbH

Presseinformation

Über das Vermögen der Schuldnerin wurde bereits im Jahr 2022 am Landesgericht Klagenfurt zur GZ.41 S 68/22f ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet, in welchem ein Sanierungsplan (20 %, zahlbar in vier Raten zu je 5 % bis zum 31.12.2024) von den Gläubigern angenommen worden ist und am 30.3.2023 rechtskräftig konkursgerichtlich bestätigt wurde. Die ersten beiden Raten wurden bezahlt.

Gegenstand des Unternehmens: Betrieben werden Modegeschäfte und -boutiquen im Einkaufs-Center Südpark in Klagenfurt und in Lienz (Osttirol)

Geschäftsführender Alleingesellschafter: Georg Amlacher

Betroffene Dienstnehmer: 8
Betroffene Gläubiger: 23

Passiva: Euro 148.000,00

Aktiva: Euro 45.000,00

Insolvenzursache (lt. Schuldnerangaben):  „Die Antragstellerin hat nach Abschluss des vorigen Insolvenzverfahrens ihren Geschäftsbetrieb in redimensioniertem Umfang im Einkaufs-Center Südpark in Klagenfurt mit nunmehr einem Geschäft und einem Standort in Lienz weitergeführt. Die nunmehrigen wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Antragstellerin resultieren aus einem weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Umfeld (Entwicklung massiver Rückgänge von Frequenzen und Umsätzen im stationären Handel, Wandel hin zum Online-Handel). Weiters wurde im Rahmen des Insolvenzverfahrens der vormaligen Geschäftspartnerin Tally Weijl Österreich eine Bankgarantie abgerufen, welche zu einer zusätzlichen Liquiditätsanspannung geführt hat. Zusätzliche Konkurrenz und damit verbundene Umsatzverlagerung ist durch Eröffnung von Retail-Filialen des Hauptlieferanten in direkter Nähe zum Standort der Schuldnerin entstanden. Zuletzt hat ein Lieferant auf eine Zahlung von EUR 40.000 bestanden. Die nächste fällige Rate kann somit nicht mehr bedient werden.“

Die Antragstellerin strebt durch das gegenständliche Verfahren keine Sanierung mehr an, sondern soll das Unternehmen nunmehr im Rahmen des Insolvenzverfahrens liquidiert werden. Es wird der vorhandene Warenbestand abzuverkaufen und die Standorte zu schließen sein.    

Die Angaben konnten in der kurzen Zeit vom KSV1870 noch nicht überprüft werden. 

 

Schritt eins

Voraussichtliche Kosten berechnen

Schritt zwei

Auftragsdaten erfassen

Schritt drei

Daten prüfen und bestätigen - fertig!