Insolvenz: NEIS GmbH

Letztes Update: 22.05.2024 |

Basisdaten

  • 7941056
  • Konkursverfahren
  • 193860
  • NEIS GmbH
  • Schuldner
  • LG-Feldkirch
  • 14S26/24x
  • 12.07.2024; 08:45; Verhandlungssaal 123/I. Stock
  • Prüfungs- und Berichtstagsatzung
  • Dr. Ralph Vetter Rechtsanwalt
  • 100% Elektrizitätserzeugung
  • zuletzt: Betrieben wird die Errichtung von Photovoltaikanlagen. Mit August 2020 wurden die Aktivitäten aufgenommen.
  • 2020
  • FN 537590 z
  • ATU75808324
  • 25857312
  • 31.12.2022

Presseinformation

  • Geschäftsführer:                                 Alexander Netzer       
  • Gesellschafterin:                                ARCSol GmbH (100 %)         
  • Anzahl Dienstnehmer/innen:         6 Mitarbeiter
  • Höhe der Verbindlichkeiten:          rund EUR 942.500, -- laut Schuldnerangaben;
  • Höhe der Aktiva:                                rund EUR 300.500, -- laut Schuldnerangaben;

     

  • Unternehmensgegenstand:    Planung und Errichtung von Photovoltaik- und Batteriespeicheranlagen, sowie die dazugehörige Materialbeschaffung inkl. dem Handel; 

Insolvenzursache (lt. Schuldnerangaben):  

Der Insolvenzeröffnungsantrag wurde von der Schuldnerin selbst eingebracht. Im Antrag auf Eröffnung eines Konkursverfahrens führt die Geschäftsleitung als Insolvenzursache an, dass sich die Marktsituation für Photovoltaikanbieter und somit auch die Auftragslage der Antragstellerin stark verschlechtert haben. Aufgrund der gestiegenen Zinsen und gesunkenen Strompreisen scheuen viele Kunden im Gewerbe- und Industriebereich aktuell vor Großinvestitionen zurück und sagen Aufträge kurzfristig ab. Gleichzeitig haben die am Wettbewerb teilnehmenden Photovoltaikanbieter hohe Lagerbestände und stehen durch den starken Nachfragerückgang unter Druck der finanzierenden Banken. Infolgedessen werden z.B. Photovoltaik-Aufdachanlagen nicht kostendeckend verkauft, teilweise sogar unter den Gestehungskosten, was die Ertragslage weiter beeinträchtigt. Da eine zeitnahe Verbesserung der Marktsituation und eine Reduktion der oben beschriebenen Überkapazitäten im Markt kurzfristig nicht zu erwarten sind, ist ein positiver Fortbestand des Unternehmens der Antragstellerin aus heutiger Sicht nicht zu erwarten.

Nach Angaben im Antrag auf Eröffnung eines Konkursverfahrens ist eine Fortführung des schuldnerischen Unternehmens nicht möglich und wird auch nicht beabsichtigt. Das Unternehmen soll geschlossen werden.

Schritt eins

Voraussichtliche Kosten berechnen

Schritt zwei

Auftragsdaten erfassen

Schritt drei

Daten prüfen und bestätigen - fertig!