Laufende Insol­venz­fälle

Ein Großteil der angemeldeten Forderungen wurden bestritten.

Mit der Annahme des Sanierungsplans wurde nunmehr ein Grundstein in Richtung Sanierung des Unternehmens gesetzt.

Die Zustimmung zum Sanierungsplan ist für alle Beteiligten die bestmögliche wirtschaftliche Entscheidung, um eine nachhaltige Sanierung des Schuldnerunternehmens umsetzen zu können.

Der Erlös aus dem Abverkauf in den Filialen und der Versteigerung der Restwaren hat einen maßgeblichen Anteil an der am Ende auszuschüttenden Quote.

Aufgrund dessen, dass mit allen Beteiligten eine konstruktive Lösung gefunden wurde, ist somit der Fortbestand des Unternehmens gesichert.

Für den Fall weiterer erfolgreich gesetzter Sanierungs- und Reorganisationsmaßnahmen könnte noch eine sogenannte „Superquote“ an die Gläubiger fließen.

Aus heutiger Sicht erscheint es sehr wahrscheinlich, dass zumindest die Forderung der Einlagensicherung zur Gänze bedient werden kann.

Eigenverwaltung im Sanierungsverfahren bleibt aufrecht!

Das Unternehmen der Schuldnerin wird aktuell fortgeführt, Aufträge abgearbeitet und aktuelle und zukünftige Motorradportfolios entwickelt und begleitet.

Erklärtes Ziel der KTM-Gruppe ist es, einen Investor zum Einstieg in das lebende Unternehmen zu gewinnen, um den Fortbestand des Unternehmens zu sichern.

Der Sanierungsplan wurde unter bestimmten Voraussetzungen angenommen.

Die Erfüllung des Sanierungsplans soll durch den Fortbetrieb, insbesondere durch Mieteinnahmen, und durch Unterstützung von dritter Seite erfolgen.

Konkursverfahren über DSV Leoben Profispielbetriebs GmbH und DSV Leoben Vermarktung GmbH am Landesgericht Leoben eröffnet.

Konkursverfahren über Tischlerei Kletzenbauer GmbH & Co KG und Tischlerei Kletzenbauer GmbH am Landesgericht für ZRS Graz eröffnet