Laufende Insolvenzfälle

Der seit der Corona-Pandemie sehr stark zurückgegangene Ticketverkauf führte zu Engpässen.

Nach einem Überblick verstärkt sich der Eindruck, dass die Insolvenzschuldnerin als eine Art Finanzierungsvehikel innerhalb der SIGNA-Gruppe genutzt wurde.

Ein rascher Abschluss des Insolvenzverfahrens des Herrn Benko ist nicht zu erwarten.

Durch die Zustimmung der Gläubiger ist die Fortführung des Unternehmens vorerst gesichert.

Über die SVOBODA Metalltechnik GmbH in Sebersdorf mit Zentrale in Markt Allhau wurde ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung eröffnet.

Im seit 31.01.2024 anhängigen Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung über die Brucha Gesellschaft m.b.H. fand heute beim Landesgericht St. Pölten die Sanierungsplantagsatzung statt.

Der Fortbetrieb des Unternehmens ist nach derzeitiger Einschätzung und bei Umsetzung diverser Reorganisationsmaßnahmen gesichert.

In welcher Höhe schlussendlich die Forderungen anerkannt werden, kann zum heutigen Zeitpunkt nicht seriös beantwortet werden.

Das Unternehmen hat erneut Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beantragt!

Aufgrund Rationalisierungsmaßnahmen wurden einige Filialen bzw. Sparten geschlossen.

Nähere Informationen zum weiteren Procedere liegen dem KSV1870 noch nicht vor,

Die Annahme des Sanierungsplans bedeutet die Zustimmung der Gläubiger zu einem Schuldennachlass. Ein erster wichtiger Schritt zur Sanierung des Unternehmens.

Aktuell steht die Verwertung des schuldnerischen Vermögens, insbesondere der insolvenzverfangenen Liegenschaft, im Mittelpunkt.

Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Signa-Gruppe treffen nun auch den Einzelunternehmer René Benko, als auch die Familie Benko Privatstiftung.

Die Zustimmung zum Sanierungsplan ist die bestmögliche wirtschaftliche Entscheidung, um eine nachhaltige Sanierung des Schuldnerunternehmens umsetzen zu können.