Insolvenz: Robooptic Systems GmbH

Presseinformation

Gegenstand des Unternehmens: 
Bereich der Automatisierung von Fertigungsprozessen tätig, wo sie Prozesstechnologien in modulare und skalierbare Maschinen, -systeme sowie Produktionsanlagen implementiert.
Die Zielgruppe der Antragstellerin sind Unternehmen aus verschiedensten
Branchen, namentlich Automotive, Medizintechnik, Industrie und Lichttechnik
und Optoelektronik

•    Betroffene Dienstnehmer: 42

•    Betroffene Gläubiger: rd. 100

•    Passiva: rd. EUR 5,1 Mio.

•    Aktiva: rd. EUR 0,8 Mio.

•    Sanierungsplan: 20 Prozent innerhalb von 24 Monaten

•    Ursachen:
„Da die Antragstellerin zur Erfüllung ihrer vertraglichen Pflichten ihre Ressourcen entsprechend einem Großauftrag kalkuliert hatte, war es ihr auch nicht möglich andere Großaufträge zu akquirieren bzw. anzunehmen.
Aufgrund des faktischen Stillstandes - ohne absehbares Ende - hinsichtlich eines Großauftrages, sieht sich die Antragstellerin nunmehr mit
einem Auftragsloch konfrontiert, welches nicht überbrückt werden kann. 
Bedingt durch eine unvorhersehbare faktische Stilllegung des Großauftrages fehlt es der Antragstellerin nunmehr an den erforderlichen
Einnahmen aus ihrer Projekttätigkeit, weshalb die Antragstellerin nunmehr gezwungen - aber auch in der Lage - ist ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung einzuleiten.“

Die Angaben konnten in der kurzen Zeit vom KSV1870 noch nicht überprüft werden.