Österreichs führender Gläubigerschutzverband lanciert die „Initiative 2020: 2-Jahre-Gratis-Mitgliedschaft“ und unterstützt damit Gemeinden in ihren Vorbereitungen auf die VRV 2015.
Wien, 11.04.2019 – Laut Austrian Business Check-Umfrage des KSV1870 zur Zahlungsmoral in Österreich bezahlt jeder Fünfte seine Rechnungen zu spät. Auch Gemeinden sind häufig davon betroffen. Zusätzlich verschärft sich ihre Lage durch das neue Gesetz - die Voranschlags- und Rechnungsabschlussverordnung 2015 - noch weiter. Der KSV1870 unterstützt ab sofort die Gemeinden mit der Initiative 2020 und hat ein exklusives Mitgliedspaket entwickelt. Als Willkommensbonus zahlen sie bis inklusive 2020 keinen Mitgliedsbeitrag. Ab 2021 dann lediglich den halben Beitrag von 99 Euro pro Jahr. Zusätzlich kümmert sich der Gläubigerschutzverband im Ernstfall um ein effizientes Forderungsmanagement und unterstützt mit einem umfassenden Insolvenzservice sowie hochwertigen Bonitätsauskünften.
Das neue Haushaltsrecht, das die bisherige finanzielle Sicht der VRV 1997 um eine Ergebnis- und eine Vermögenssicht ergänzen wird (Drei-Komponenten-System), ist für die Gemeinden ab dem Haushaltsjahr 2020 anzuwenden. Das hat zur Folge, dass die Finanzen transparenter als bisher dargestellt werden. „Für Gemeinden ist es höchste Zeit, sich für die VRV 2015 zu rüsten, um 2020 keine unliebsamen Überraschungen zu erleben“, erklärt Mag. Ricardo-José Vybiral, MBA, CEO des KSV1870.
Offene Rechnungen in Milliardenhöhe trotz guter Zahlungsmoral
Neben den umfassenden Vorbereitungen auf das neue Gesetz sind Gemeinden auch regelmäßig mit Zahlungsausfällen konfrontiert. Trotz einer allgemein guten heimischen Zahlungsmoral werden hierzulande pro Jahr insgesamt zumindest 1,9 Mio. Rechnungen in der Höhe von 1,35 Mrd. Euro selbst nach versendeten Zahlungserinnerungen und Mahnungen nicht bezahlt. „Auch Gemeinden bleiben häufig auf einem Teil ihrer offenen Forderungen sitzen. Es macht für sie daher Sinn, sich frühzeitig zu überlegen, wie sie sich vor Zahlungsausfällen bei nicht-hoheitlichen Forderungen am besten wappnen können“, so Vybiral.
Initiative 2020: Sonderkonditionen für Gemeinden
Der Nutzen der Initiative 2020 liegt klar auf der Hand: Durch ein effizientes Forderungsmanagement und hochwertige Bonitätsauskünfte werden Kosten gesenkt, der finanzielle Schaden für die Gemeinden minimiert und gleichzeitig ihre Liquidität gestärkt. Darüber hinaus unterstützt der KSV1870 im Falle einer Insolvenz eines Schuldners und übernimmt die professionelle Abwicklung bei Gericht.
Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:
- Mitgliedergutscheine für kostenlose und ermäßigte Leistungen im Wert von 1.500,- Euro pro Jahr (u.a. 18 Gratis-Bonitätsauskünfte, Gutscheine für 3 Inkassofälle, 5 Insolvenzvertretungen, eine kostenlose Rechtsberatung/Monat)
- Rasches Inkasso im In- und Ausland
- 40%-iger Preisvorteil bei Bonitätsauskünften
- Aktuelle Insolvenzen täglich im Web und via Smartphone, wöchentlich per E-Mail
- Mitgliederzeitschrift (5x pro Jahr), laufende Webinare und Expertentipps
KSV1870 sorgt für effizientes Dubioseninkasso
Offene und uneinbringliche Forderungen belasten häufig das Budget von Gemeinden. Dabei sind es nicht nur die großen Beträge, die eine Lücke in die Finanzen reißen, sondern auch viele kleine Beträge haben in Summe große Auswirkungen. Um das zu vermeiden, beobachtet der KSV1870 durchgängig die finanzielle Situation der Schuldner und betreibt offene Rechnungen bis zu 30 Jahre. Dazu hält der Gläubigerschutzverband den Kontakt mit den Schuldnern aufrecht und erarbeitet in enger Abstimmung mit ihnen langfristige Lösungen, angepasst an deren finanzielle Situation. Mehr Informationen unter https://www.ksv.at/angebote-pakete/gemeinden.