Der Gläubigerschutzverband hat Geschäftspartner zu einem exklusiven Abend in das Obere Belvedere geladen.
Wien, 11.04.2024 – Am 9. April 2024 ging ein weiterer Networking-Abend des KSV1870 über die Bühne. Zwischen Klimt, Schiele und Kokoschka trafen sich Kunden und Freunde des Hauses, um in die Zeit des Jugendstils einzutauchen. Kunstvermittler des Belvederes entführten die anwesenden Gäste in das Wien um 1900 und stellten dabei die bekanntesten Künstler dieser Epoche in den Mittelpunkt. Aber nicht nur im Kunstsektor war zu dieser Zeit einiges los, auch der KSV1870 selbst startete zu Beginn des 20. Jahrhunderts so richtig durch.
„Einen Tag vor unserem 154. Geburtstag war es uns ein Anliegen, Mitglieder, Geschäftspartner und Freunde des Hauses zu einem ebenso kurzweiligen wie kunsthistorisch abwechslungsreichen Abend einzuladen“, so Ricardo-José Vybiral, CEO der KSV1870 Holding AG. Und wer das Geburtsjahr bereits im Namen trägt, kann wahrlich auf eine lange Geschichte zurückblicken. Von Beginn an machte es sich der KSV1870 zur Aufgabe, Unternehmen mit Wirtschaftsinformationen zu versorgen, mit dem Ziel, Österreich sicherer zu machen. Und diesem Ursprungsgedanken folgt der KSV1870 bis heute. Während der Verband in den Anfangsjahren vorrangig auf den Gläubigerschutz im Bereich Insolvenzen sowie dem Austausch von Informationen fokussierte, wurden die Tätigkeitsbereiche zu Beginn des 20. Jahrhunderts kontinuierlich ausgebaut. Im Jahr 1913 erweiterte das damalige Management die Geschäftsbereiche, indem es eine Inkassoabteilung zusammen mit einer internationalen Rechtshilfeabteilung sowie einer Auskunftsabteilung einrichtete. Zudem wurde 1925 die bis heute gültige Bevorrechtung erteilt, im Rahmen derer beste Quoten für Gläubiger in Insolvenzverfahren verhandelt werden.
Vom Informationsaustausch zum Risikomanagement
Was seit den Anfängen bis heute im KSV1870 Gültigkeit hat, ist, dass das Angebot in Bezug auf den Gläubigerschutz stets auf die Bedürfnisse der heimischen Wirtschaft angepasst wurde. Sprich, das Haus frühzeitig auf neue Vorgaben und Regelungen für Unternehmen reagiert. Stand früher im Rahmen der Risikoprüfung etwa die Bonität im Fokus, so kamen im Laufe der Zeit die Compliance- und die Cyberrisikoprüfung dazu. Im Rahmen des Events wurde aber besonders das BonitätsLabel hervorgehoben. Bei diesem Service kam ein völlig neuer Zugang zum Tragen: Mit dem Label ist es Unternehmen möglich, das eigene KSV1870 Rating aktiv zu bewerben und damit die eigene wirtschaftliche Zuverlässigkeit unter Beweis zu stellen. Das eine oder andere BonitätsLabel hat sich daher auch unter die Kunstwerke geschlichen.
Unter den Gästen befanden sich unter anderem:
- Barbara Battisti – ORF
- Andreas Bene – Raiffeisen Factor Bank AG
- Christine Catasta – Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.
- Christine Dornaus – VIG AG Wiener Versicherung Gruppe
- Sebastian Erich – Intermarket Bank AG
- Christian Freibauer – Niederösterreichische Versicherung AG
- Bettina Fuhrmann – Wirtschaftsuniversität Wien
- Martin Graf – Energie Steiermark AG
- Heinz Gruber – Bankhaus Denzel AG
- Valerie Hackl – Austro Control
- Sabine Herlitschka – Infineon Technologies Austria AG
- Edith Hlawati – Österreichische Beteiligungs AG
- Rudolf Krickl – PwC Österreich GmbH
- Thomas Lichtblau – Casinos Austria AG
- Rainer Nowak – Kronen Zeitung
- Oliver Schmerold – ÖAMTC
- Daniel Serafin – PIEDRA Oper und Konzert Privatstiftung
- Peter Thirring – Wiener Städtische Versicherungsverein
- Michael Umfahrer – Österreichische Notariatskammer
- Peter Umundum – Österreichische Post AG
- Wolfgang Viehauser – HYPO NOE Landesbank für Niederösterreich und Wien AG
- Sonja Wallner – A1 Telekom Austria AG
- Philipp Wassenberg – ERGO Versicherung Aktiengesellschaft
- Xaver Wölfl – Allianz Elementar Versicherungs-Aktiengesellschaft
Fotocredit: Anna Rauchenberger